Am Donnerstag den 4. Januar fand unser erster Offizierstammtisch im Jahr 2024, im „Geisthövel“ statt. Wie immer am ersten Donnerstag im Monat, trafen sich unsere Offiziere zum geselligen Abend.

Als Besonderheit haben wir diesmal unserem Wirte Ehepaar, den Eheleuten Rogalla für ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft zu unserem Offiziersstammtisch gedankt. Die Eheleute Rogalla sind immer für unseren Offizierstammtisch da und bewirten uns immer mit voller Hingabe. Dafür sagen wir an dieser Stelle einmal „Vielen Dank“

 

 

Unser langjähriges Mitglied „Schittgen“ – Winfried Brüggemann ist leider verstorben. Winfried war unserem Verein immer eng verbunden. Als Quartiermeister hat er lange Jahre das  Schützenfest maßgeblich mitgestaltet. Er war 24 Jahre Quartiermeister des BSV, von 1988 bis 2012. Bis zuletzt war er immer ein Ansprechpartner, wenn es um organisatorische Dinge rund um den Festplatz ging. Wir werden ihn sehr vermissen.

 

Fotos: D. Pfau – Archiv BSV

Unser tolles „Jagdschlösschen“ hat wieder einen schönen Einsatz gehabt. Auf einer Geburtstagsfeier wurde dieser schöne Schießwagen präsentiert. Das Team um Andreas Schulze Beerhorst hat wieder einmal alle Kräfte mobilisiert um ein anständiges Schießen zu ermöglichen. Die Gäste der Feier haben geschossen als wenn es kein Morgen gibt. Der Bürgerschützenverein hatte diesen historischen Schießwagen erworben, da sich keine Schießbude mehr für unser Schützenfest fand. Unser Jagdschlösschen ist aus dem Baujahr 1968 und von der Herstellerfirma Melzer. Über 55 Jahre war dieser Wagen auf den großen Volksfesten des Landes vertreten. Zuletzt ansässig im süddeutschen Raum, war er auch Teil der „Historischen Wiesn“ beim Oktoberfest in München.

Möglich wurde der Kauf nur duch das rieseige Spendenaufkommen unserer Mitglieder und Freunde des Vereins. Einen herzlichen Dank dafür !

Einen Dank möchten wir auch an Lennart Hartmann für die Stellung eines schönen trockenen Hallenplatzes, richten.

Es ist toll,  zu sehen wie, unser „Jagdschlösschen“ das Wir-Gefühl stärkt und mit welcher Hingabe das Schlöschen langsam in ein Schloss verwandelt wir.

Demnächst gibt es als Top-Attraktion den laufenden Keiler.

Fotos: Peter Grebenstein;  Text Carsten Heitfeld

Am Samstag den 2.12.2023 sind wir von dem Freundeskreis der Ahlener Soldaten in die Westfalen-Kaserne eingeladen worden.

Es fand ein toller Nachmittag beim Simulatorschießen und anschließendem gemütlichen Beisammensein  statt.

Für viele von uns war es ein Wiedersehen mit Gebäuden und Waffen, welche heute sicherlich deutlich moderner sind, als

zu Zeiten, da wir teilweise noch Soldaten waren. Nach genauer Einweisung in die Waffen P1 und G36 wurde ausgiebig auf verschiedene

Entfernungen geschossen. Im Anschluss entbrannte ein heftig geführter Wettkampf um den besten Schützten an der P1 und

am Gewehr G36.  Das P1 Schießen wurde nach Gleichstand durch einen abschließenden Zweikampf von Hendrik Steinhoff

und Wolfgang Schröer mit 86 Punkten entschieden. Auch das Schießen auf den „wilden Keiler“ machte ordentlich Appetit, so

daß wir im Anschluss, den Abend im Casino-Gebäude der Westfalenkasrerne mit einem guten Essen und einem Bier ausklingen

lassen konnten.

Vielen Dank, nochmals an den „Verbindungsmann“ Thomas Kras vom Freundeskreis der Ahlener Soldaten, für den wirklich

gelungenen Nachmittag und Abend.

Da dieserAusflug nicht nur den Offizieren galt, war auch die weibliche Beteiligung sehr ordentlich.

Auch die amtierende Königin Irene Aulbur, ließ es sich nicht nehmen den wilden Keiler zu erlegen.

Die Vorfreude auf das nahende Schützenfest stand am Dienstagabend jedem Bürgerschützen ins Gesicht geschrieben. Gut drei Jahre ist es her, dass sich die Offiziere in trauter Runde am Vereinslokal „Chagall“ treffen konnten, um Ehrungen und Beförderungen vorzunehmen, die Festtage vorzubereiten und weitere Unternehmungen zu planen.

Applaus und Extra-„Horrido“

„In diesem Jahr müssen wir uns mehr ins Organisatorische einbinden“, sagte Oberst Frank Beier. Das liege nicht allein an der langen Festpause, sondern vor allem am anstehenden Wechsel der Festwiese vom Ostwall zur ehemaligen Hela-Radrennbahn (wir berichteten). „Jeder Offizier, der in den Tagen vor Fronleichnam etwas Zeit investieren kann, ist bei der Vorbereitung willkommen.“ Beier blickte dabei auf stolze 62 Offiziere, die sich im eigens reservierten Biergarten versammelt hatten.

Langen Applaus und ein Extra-„Horrido“ ernteten an diesem Abend die Jubilare. Stolze 70 Jahre im Offizierskorps ist Ferdinand Brockmann. „Er wurde Mitglied, als es noch keine Jungschützenabteilung gab, daher die lange Zeitspanne“, erläuterte der Oberst. Ihr Goldjubiläum feierten derweil Ludger Eckel und Paul Eustergerling. Ebenfalls mit einem Orden bedacht wurde der vormalige Oberst Marcel Damberg, dem die militärische Führung bei dieser Gelegenheit noch einmal Dank für alles Geleistete aussprach.

Oberst Frank Beier (l.), Major Hendrik Koch-Jaspert (r.) und Adjutant Jan Kaplan (7.v.l.) mit den Geehrten und Beförderten aus dem Offizierskorps des Bürgerschützenvereins Ahlen: Sebastian Untiedt, Sebastian Schroer, Christian Bienek, Peter Thiele, Maximilian Bienek, Ferdinand Brockmann, Ludger Eckel, Olaf Rittmeier und Andreas Mathis (v.l.).

Schließlich durften einige der Anwesenden vortreten. Zum Oberleutnant befördert wurden Andreas Mathis, Olaf Rittmeier und Peter Thiele. Zum Leutnant befördert wurden Christian Bienek, Maximilian Bienek, Sebastian Schroer und Sebastian Untiedt.

Lob für „Herr der Fördertöpfe“

Lobende Worte gab?s für Josef Ostermann, der sich nicht nur als „Pöttkesminister“ beim Pöttkes- und Töttkenmarkt einen Namen gemacht hat, sondern innerhalb des Schützenvereins auch als „Herr der Fördertöpfe“ gilt. „Er hat so manche Finanzmittel für uns locker gemacht“, so Frank Beier. Bei einem internen Aufruf seien außerdem 2160 Euro an Spenden für die Kriegsopfer in der Ukraine zusammengekommen. Apropos Spenden: Von der Flutkatastrophe gebeutelte Schützen im Raum Ahrweiler erhalten vom BSV eine neue Fahne. Übergabe und Weihe sollen am 25. Juni in Anwesenheit einer Ahlener Abordnung in Rheinland-Pfalz erfolgen.

Der ursprünglich für den 24. September geplante Herbstausflug des Offizierskorps muss verschoben werden, da gleich mehrere Kegelclubs aus den Reihen der Mitglieder zur selben Zeit „auf Achse“ sind. „Es sei denn, ihr nehmt uns auf Eure Ausflüge mit“, flachste einer der Aktiven.

Der Oberst ermunterte alle Offiziere, vom 16. bis 18. Juni aktiv am Schützenfest im neuen Umfeld teilzunehmen.

Quelle: AZ, von Christian Wolff

Analoges von gestern trifft auf Digitales von heute und morgen

chw AHLEN / DORTMUND Wer erinnert sich noch daran, als Zeitungsseiten in Blei gegossen, bevor sie gedruckt wurden? Oder als ein Taschenrechner so groß wie ein Fernseher war? „Dasa“ – die größte Arbeitswelt-Ausstellung in Deutschland – zeigt?s in Dortmund.

Der kreative Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Freizeitwert war am Samstag Ziel eines Ausflugs der Offiziere des Bürgerschützenvereins Ahlen. Das heutige Ausstellungsgebäude wurde im Jahr 2000 als dezentraler Standort der Weltausstellung „Expo 2000“ mit 13 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche fertiggestellt. Weiterhin ist es ein ausgewählter Ort der Initiative „Land der Ideen“.

Abschluss im Brauhaus

Die Schützen staunten nicht nur über die Exponate aus vergangenen Arbeitswelten ganz ohne digitale Hilfsmittel, sondern auch über aktuelle technische Beispiele und Modelle der Zukunft. Dabei zeigte sich, wie sich soziale Probleme über die Jahrhunderte hinweg immer wieder mit dem Arbeitsleben verbinden. Einige Ausstellungsbereiche luden die Teilnehmer direkt zum Mitmachen ein.

Im Anschluss kehrten die Ahlener im Hövels-Brauhaus ein. „Eine gemeinsame Fahrt mit dem Bus konnten wir lange nicht unternehmen“, sagte Oberst Frank Beier. Coronabedingt war der letzte Ausflug der Abteilung unter freiem Himmel als spätsommerliche Radtour erfolgt. Nun seien die Offiziere frohen Mutes, nicht nur wieder häufiger zusammenkommen, sondern auch ein Schützenfest feiern zu können.

Quelle: AZ, von Christian Wolff

Die Ahlener Bürgerschützen waren wieder auf Tour: Oberst Frank Beier (4.v.r.) begrüßte eine Abordnung des Offizierskorps in Deutschlands größter Arbeitswelt-Ausstellung in Dortmund.

Coronamaßnahmen lassen grüßen. Zugoffizier der Jungschützen Oberleutnant Bernhard Mathew

Es war fast schon wie ein nachgeholtes Schützenfest, als sich Offiziere und Jungschützen des Bürgerschützenvereins Ahlen zum Biwak trafen.

Für viele Bürgerschützen war es das erste Wiedersehen im grünen Rock seit über zwei Jahren und zugleich ein Gefühl wie bei einem nachgeholten Schützenfest: Offiziere und Jungschützen veranstalteten am Samstag, den 11.11.2021 ein gemeinsames Biwak auf dem Hof Bolsenkötter, bei dem einfach alles passte – vom Wetter bis zur Stimmung.

Begrüßt wurden die angemeldeten Mitglieder mit einer silbernen Erinnerungsgabe, die Raphael Fischer gestaltet hatte. Die stilisierte Darstellung des Coronavirus, kombiniert mit drei Puzzleteilen, die symbolisch für Zusammenhalt im Bürgerschützenverein stehen, trug jeder Besucher stolz am Revers. Vorsitzender Horst Schenkel freute sich, welch gute Resonanz die Einladung gefunden hatte und begrüßte später auch den heimischen Landtagsabgeordneten Henning Rehbaum.

Kameradschaft auf harte Probe gestellt

„Die vergangenen zwei Jahre haben unsere Kameradschaft auf eine harte Probe gestellt“, sagte Oberst Frank Beier. „Ohne persönliche Treffen unsere Gemeinschaft zu pflegen, ist nur eine gewisse Zeit möglich. Umso mehr freue ich mich über die zahlreiche Teilnahme an diesem Biwak.“ Besonderen Dank richtete der Schützenbataillonskommandeur an die Gastgeber Aline, Charlotte und Hendrik Koch sowie das Organisationsteam aus Jungschützen und Führungsoffizieren.

Schützenbataillonskommandeur Oberst Frank Beier mit seinem Adjutanten Oberleutnant Jan Kaplan (v.l.n.r.)

Gastgeber Major Hendrik Koch

„Ich bin stolz auf euch“, bekannte Beier und leitete gleich zu einer Ehrung für besondere Verdienste über. Zunächst ging es um Lennart Hartmann, der sich als Quartiermeister stark engagiert. „Nur Schittken Brüggemann kann einschätzen, wie viel Arbeit dieses Amt mit sich bringt“, so der Oberst. Seine starke Vereinsbindung habe in den vergangenen zwei Jahren auch Josef Ostermann unter Beweis gestellt. „Er spürt Fördertöpfe auf, wenn Fahnen oder Schellenbaum restauriert werden müssen oder ein Buch gedruckt werden soll.“

Ein kräftiges „Horrido“ auf Julius Heuser

Später wurde es spannend, denn endlich durften die Jungschützen wieder einen Schießwettbewerb austragen und einen eigenen Regenten ermitteln. Den entscheidenden Treffer erzielte dabei Oberstabsfeldwebel Julius Heuser, der gleich frenetisch gefeiert wurde. Ein kräftiges „Horrido“ aus den Kehlen seiner Kameraden ertönte, bevor ihm mit der traditionellen Bierdusche die Jungkönigswürde übertragen wurde. Nebenbei hatte Heiner Gosda als Jungschützenchef noch einige Beförderungen ausgesprochen und mehrere Anwärter aufgenommen.

Musikalisch begleitet wurden die Schützen vom Modern Wind Orchestra unter Leitung von Tristan Iser. Neben dem Ohrenschmaus kam auch der Gaumenschmaus nicht zu kurz. Die Bürgerschützen wurden mit deftigen Speisen bestens verpflegt.

Quelle: AZ, Christian Wolff

 

Seine Majestät Thomas Klotz in seiner Offiziersrunde

Normalerweise  hätten wir Bürgerschützen am Fronleichnamstag 2020 den Nachfolger von seiner Majestät Thomas Klotz an der Schützenstange ausgeschossen. Doch wie alle anderen Vereine im Lande wurden auch wir Grünröcke gezwungen, unser diesjähriges Hochfest ausfallen zu lassen. Verbundenheit zeigen wir aber dennoch, denn zahlreiche Schützenbrüder und – Schwestern folgen dem BSV-Aufruf, sich dennoch mit Uniform, Hut und Vereinsemblem ablichten zu lassen. Entstanden ist eine  bunte Collage. Eines wird dabei ganz deutlich: „Die anfängliche Trauer über die erzwungene Festabsage ist mittlerweile einer großen Vorfreude gewichen“, sagte Oberst Frank Beier. „Wir sind fest davon überzeugt, dass die Aktivitäten im Jahr 2021 einigen Anschub bekommen werden.“